Die Drake Bay ist nur per Taxi-Boot, Flugzeug oder Geländewagen (mit Flussquerung) zu erreichen. Da es schon die letzten Tage immer wieder mehr geregnet hat als erwartet, bleiben wir bei unserem Plan und stellen unser Auto beim Bootsanleger ab und nehmen das Wassertaxi. Die Boote sind klein, aber schnell, also keine Fotofahrt mit Zwischenstopps. Vor allem die Mündung des Flusses in den Pazifik ist recht spektakulär, aber der Steuermann ist die hohen Wellen gewöhnt. Landesteg gibt es keinen in der Drake Bay, also ein wet landing. Gut, dass unsere Exped Reisetaschen wasserdicht sind. Am Strand erwartet uns schon ein Geländewagen, der uns die kurze Strecke zu unserem Quartier führt. Die Casa El Tortugo liegt schön an einem kleinem Wasserlauf mit Blick auf das Meer. Das dazugehörige kleine Restaurant gilt als gut und günstig, was wir auch bald austesten. Das Zimmer ist schön und geräumig. Davor wartet schon die Hauskrabbe, Vögel sitzen im üppigen Grün, der nachmittägliche Regenschauer ist ihnen egal. Gut, dass auch die Klimaanlage gut funktioniert und recht leise ist. Denn es ist auch hier schwül-heiß.
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Eine alte Lokomotive auf dem Weg zum Wassertaxi |
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Geheimnisvolle Steinkugeln der Ureinwohner. Viele wurden von den Spaniern zerstört, da sie hofften in ihrem Inneren Gold zu finden. |
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Geier gibt es überall in Costa Rica |
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Der erste Ara, direkt am Baum über unserem Quartier |
Am zweiten Tag geht es mit dem Boot in den Corcovado NP, einer der tierreichsten Parks in Costa Rica. Vom Reichtum der Pflanzen, den vielen hundert Baumarten, gar nicht zu reden.
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