Samstag, 16. Juli 2016

Südafrika-2016-1


Tag 1: Anreise mit Hindernissen!
Mit einem Tag Verspaetung sind wir endlich in Johannesburg angekommen! Unseren ersten Reisetag haben wir ja dank eines ausgefallenen Flugs (wegen einer defekten Lichtleiste) zu Hause verbracht, danach das ganze Procedere noch einmal inclusive Taxifahrten und Einchecken. Wir sind nun ueber Muenchen und mit South African Airways geflogen, hat dann wenigstens alles funktioniert. 

Muehsam nur das lange Sitzen mit wenig Schlaf, das vor allem bei mir bereits vorhandene leichte Bauchschmerzen sehr heftig verstaerkt hat.
Die Zollformalitaeten waren sehr langwierig, und so hat es mehr als 2 Stunden gedauert, bis wir bei unserem Autovermieter angekommen sind. Dafuer sind wir mit dem Toyota Hilux wieder sehr zufrieden, er ist sehr gut ausgestattet (Kuehlbox, Tisch, Sessel, Aufbewahrungslade, Safe, Kompressor, 2 Reserveraeder, Wassertank, doppelter Tank) und laesst sich auch sehr angenehm fahren.
Die erste Etappe ist nun wegen der Verspaetung etwas laenger, wir fahren bis zur Lions Rock Lodge, das sind ca. 3 Stunden, mit einer Pause (Chris muss was essen, ich bring nur ein Glas Wasser hinunter - ich weiss, sehr untypisch!). Dort fuehlen wir uns auf Anhieb wohl, auf dem Gelaende laufen Springboecke und Wasserboecke herum, man hoert die Loewen bruellen – wir sind wirklich in Afrika angekommen.

Damit der Stress sich legt, beschliessen wir, hier eine zweite Nacht zu bleiben und dann eben im naechsten NP im Zelt nur eine Nacht. Abends wird es hier naemlich wirklich sehr frisch, so um den Gefrierpunkt. Zum Glueck gibt es im Restaurant ein waermendes Feuer, im Bett auch Heizdecken, was gar nicht dumm ist zum Aufwaermen.

Tag 2: Grosse, arme Katzen
Nach einem guten Fruehstueck koennen wir den Tag schon richtig geniessen. Um 11 Uhr nehmen wir an einer Fahrt durch das Gelaende teil, bei dem wir viel ueber die Taetigkeit von Vier Pfoten hier erfahren. Ausloeser fuer die Gruendung der Lodge war uebrigens der Konkurs des Tierparks in Gaenserndorf, das dortige Loewenrudel hat hier seine neue Heimat gefunden. Derzeit werden hier 80 Loewen, einige Tiger, zwei Leoparden, Caracals, Cervals usw. betreut, die alle aus traurigen Verhaeltnissen, meist osteuropaeischen Zoos oder Zirkussen, stammen. In dieser natuerlichen Umgebung scheint es ihnen gut zu gehen und man kann so Loewen auch aus der Naehe ansehen.
Nachmittags machen wir auf dem schoenen Gelaende noch einen Rundgang, dann schmeckt endlich auch das Essen wieder und wir sind bereit, es richtig anzugehen!



Tag 3: Organisatorisches
Dieser Tag wird – nach einem morgendlichen Spaziergang mit Wasserboecken – wieder der Organisation und Fahrt gewidmet: Wir muessen schliesslich noch einkaufen, was doch mit allem Herumsuchen (Brennspiritus ist wieder einmal schwer zu kriegen, aber im Hardware Shop finden wir was Aehnliches, das schliesslich auch gut brennt) gut zwei Stunden dauert. Danach haben wir aber genug fuer die Grundversorgung und ausserdem auch eine einheimische SIM-Karte, sodass wir telefonieren koennen.
Die Fahrtstrecke an diesem Tag betraegt auch gut 140km, davon nur ein Teil auf der Nationalstrasse, dafuer naehern wir uns den Drakensbergen. Auf einer Passhoehe, der Grenze zu KwaZulu Natal, bekommen wir im Border Post recht guten Lunch, das erspart uns ausserdem am Abend zu kochen.

Nicht nur für den Toast ist ein Feuer gut
Die Fahrtstrecke hinein zum Royal Natal NP fuehrt durch grosse Siedlungsgebiete. Einfache Haeuschen bedecken die Haenge und Taeler, ueberall weidet Vieh: Kuehe, Ziegen und Schafe grasen an der Strasse und ueberqueren sie auch nach Lust und Laune. Auch die Menschen sind ueberwiegend an bzw. auf der Strasse anzutreffen, es geht lebhaft zu. Es sind zwar keine Slums, aber arm sind die Leute schon , man kann wohl davon ausgehen, dass die wenigsten eine Arbeit haben, es sind einfach sehr viele Menschen und rundherum gibt es keine Industrie. Manche Haeuser sind aber auch recht ansehnlich, mit Auto davor und Satellitenantenne – das sind wohl die mit einem Job.
Im Nationalpark finden wir leicht Platz zum Campen, obwohl der Campingplatz gut gefuellt ist, es ist Wochenende und es sind Schulferien. Die Anlage ist schoen und solange die Sonne scheint, ist es auch angenehm. Wir machen uns noch einen Tee, aber um 6 Uhr ist es finster und wird schon recht kuehl – also ab in der Schiunterwaesche in den Schlafsack! Beim Schlafen ist es nicht zu kalt, aber der Weg aufs Klo ist erfrischend.

Tag 4: Einladende Badegumpen
Ein schnelles Fruehstueck, Fotos von einem Duiker (kleine Antilope) und rascher Zeltabbau – wir wollen eine laengere Wanderung machen.



Immer mit Blick auf die gewaltige Felswand des Amphitheaters geht es am Thukela River entlang. Der hoechste Gipfel, der Sentinel, ist ueber 3100 m hoch, und obwohl es in der Nacht gefroren hat, ist nirgends Schnee zu erblicken. Der Weg fuehrt leicht bergauf, dann ziemlich flach in der Sonne dahin und bald ist es auch im T-Shirt recht warm. Es fuehlt sich an wie an einem milden Herbsttag. Die Wiesenhaenge sind zwar braun, aber in den Seitentaelern kommen wir immer wieder in kleine Waeldchen mit dichter Vegetation, was wirklich wunderschoen ist. Mit einigen Fotopausen erreichen wir nach 3 Stunden die Schlucht, das Ziel dieser Tour.





Wir gehen soweit wie moeglich ueber den Schotter hinein, zunaechst noch recht einfach. Doch bei einigen grossen Felsen und einem tieferen Gumpen halte ich an – Christian ist da wieder einmal weiter geklettert, er hat ja eine Vorliebe fuer solche Abschnitte. Nur zurueck scheint nicht so einfach! Aber mit Anlauf und die Reibung am Felsen ausnuetzend sollte es klappen. Trotz meiner Sorge um die Fotoausruestung saust er los, wird so schnell, dass die Fuesse nicht mehr nachkommen und macht einen spektakulaeren Abgang in den Pool! So heiss war es eigentlich nicht...


Nach der ersten Schrecksekunde kann ich aber aufatmen: Die Schuerfwunde im Gesicht (“auf d’ Goschn gefalln”) erweist sich als harmlos und der Kamerarucksack ist zum Glueck wasserdicht, einmal kurz untertauchen hat gar nichts gemacht.
Die Strafe fuer den Uebermut (Mut?) besteht darin, in nassen Hosen und Schuhen zwei Stunden zurueck zu marschieren. Es ist aber wirklich warm und so geht das klaglos...
Anschliessend fahren wir weiter zum naechsten Abschnitt der Drakensberge, wir haben im Camp Didima gebucht. Dort kommen wir auch rechtzeitig vor der Dunkelheit an. Dieses Camp liegt wunderschoen auf einem Huegel mit Blick auf die Berge, die Chalets sind architektonisch sehr ansprechend und ausserdem gut ausgestattet fuer Selbstversorger.




Da wir – ohne Mittagessen – sehr hungrig sind, landet bald ein Steak in der Pfanne, dazu Spielgelei, Gemuese und Toast, wir koennen uns so gut erholen. Das Haus ist auch angenehm warm, obwohl es keine Heizung gibt. Natuerlich gehen wir wieder bald schlafen, allmaehlich passt der Rhythmus, wir koennen 10 bis 11 Stunden schlafen und gerade zu Sonnenaufgang aufstehen!

Tag 5: Im Gebiet der heiligen Eland-Antilopen
Sonnenaufgangfotos lassen sich direkt vor unserem Chalet machen, natuerlich in Daunenjacke und einigen Schichten Gewand. Auch fuer das Fruehstueck (inbegriffen) ist es sinnvoll, das warme Zeug anzulassen, die Restaurants in den NP sind eher nicht geheizt.



Nach dem Auschecken brechen wir gegen 9 Uhr morgens zu einer weiteren Wanderung auf, diesmal etwas kuerzer, wieder ein Tal hinein, zur Rainbow Gorge. Wir sind praktisch alleine unterwegs, deshalb sehen wir wohl auch eine Herde Eland-Antilopen. Das sind die groessten Antilopen und sie waren den San heilig, deshalb sind sie auch auf vielen Felsmalereien dargestellt. Der Weg geht wieder angenehm am Hang entlang mit schoener Aussicht. Als naechstes stossen wir auf eine Gruppe Paviane, die wir ebenfalls gut beobachten koennen. Dann senkt sich der Pfad hinab zum Fluss und fuehrt wieder durch dschungelartigen Wald. Wald und Fluss bieten sehr schoene Motive, sodas wir hier laengere Zeit mit Fotografieren verbringen.





Der Rueckweg ist dafuer nicht so lang, wir schaffen es, um 12.30 wieder beim Resort zu sein, sodass wir noch flott das Museum besuchen koennen, das eine sehr gute Uebersicht ueber die Kultur der San und ihre Felsmalereien in den Drakensbergen gibt.
Anschliessend goennen wir uns einen kleinen Lunch auf der Terrasse mit Blick auf die Berge, bevor wir zur dritten Drakensberg-Etappe aufbrechen.
Wieder benoetigen wir gut 2 Stunden auf den teilweise kleinen Strassen, vor allem da es auch wieder durch besiedeltes Gebiet geht, was zu sehr langsamem Fahren zwingt. Doch auch diesmal sind wir beim letzten Sonnenlicht an unserem Ziel: Giants Castle. Auch hier haben wir ein Selbstversorger-Chalet mit Bergblick, von unserer Terrasse sehen wir die Gipfel noch im Abendlicht. Danach wird der offene Kamin geheizt und Nudeln zubereitet. Da wir hier zwei Naechte haben, sind wir schon recht entspannt.



Und etwas freut uns ganz besonders: Wir konnten fuer morgen den Vulture Hide buchen, was wir telefonisch im Vorfeld nicht geschafft hatten. Es gibt uebrigens zwei Hides, man kann aber nur selbst mit einem Gelaendewagen hinfahren (oder 4km ueberwiegend bergauf gehen?).



Tag 6: Unter Geiern
Nach einem guten Fruehstueck (wieder dabei, das warme Fruehstueck wird sogar serviert!) bekommen wir einen Schluessel und einen Kuebel mit Fleischabfaellen ausgehaendigt. Danach kann Christian gleich seine Faehigkeiten im Gelaendefahren ausprobieren, die Piste ist wirkliches 4x4 Gelaende, schmal, holprig und stellenweise auch steil. So geht es 3km mit starker Untersetzung dahin. Ein paar Meter muessen wir dann gehen. Der Hide ist geschickt als Felsen getarnt, innen gibt es sogar bequeme Sessel, nur als Fotograf muss man knieen – Unterlagspolster waeren hier nuetzlich.


Wir verteilen das Fleisch und warten. Zuerst kommt ein Bussard (Jackal Buzzard) und frisst sehr ausgiebig. Danach tauchen Kraehen auf und die Geier kreisen weit entfernt. Erst als wir das Fleisch ein wenig weiter weg deponiert haben, kommen sie naeher – und landen auch endlich, allerdings sind sie sehr vorsichtig und stuerzen sich nicht aufs Fressen – von wegen “wie die Geier”! Ganz schnell verschwinden sie wieder und wir warten ziemlich lange, bis es eine zweite Landung gibt. Sehr hungrig scheinen sie aber nicht zu sein, die meisten landen gar nicht. Zu sehen haben wir aber genug gehabt, es waren Kapgeier am Boden, die es nur in Suedafrika gibt, und Bartgeier haben wir ebenfalls fliegen gesehen.




Nach Mittag fahren wir wieder zurueck, staerken uns ein bisschen und machen eine kurze Pause. Dann wandern wir zur Main Cave, ca. 40 Minuten, ein schoener Spaziergang. Unter zwei Felsueberhaengen warden einem dort von einer Fuehrerin zahlreiche, zum Teil noch gut erhaltene Felsmalereien gezeigt. Meist sind Elandantilopen abgebildet, es gibt aber auch andere Antilopen, Schlangen, Jaeger und Medizinmaenner sowie mystische Gestalten mit Tierkoepfen.


Auch diesen Tag (uebrigens wie zuvor bei strahlendem Sonnenschein) haben wir sehr genossen, die Drakensberge sind absolut toll.
Wir beschliessen diesen Abschnitt unserer Reise mit einem wirklich guten Abendessen im Restaurant des Resorts – kann man empfehlen!

Tag 7: Suedafrikanische Strassen
Heute steht ein Fahrtag auf dem Programm, wir wollen nach St. Lucia, das sind 460km. Wir schaffen es schnell nach dem Fruehstueck aufzubrechen – und jetzt darf ich auch einmal fahren. Das Auto ist angenehm zu lenken, wenn auch gross.
Es geht zunaechst ueber schmale Strassen bis zum Midland Meander – das ist eine typisch weisse Farmergegend mit schoenen Landhaeusern, Lodges, Restaurants, Craftshops usw. Wir finden auch ein Postamt, wir hatten naemlich den Zimmerschluessel der Lions Lodge eingepackt und mussten ihn nun zuruecksenden. Danach geht sich noch eine Kaffeepause bei der Cavesham Mill aus, einem huebsch gelegenen Restaurant. 
Die weitere Strecke fuehrt ueber die Autobahn – bis Durban und dann noch ca. 100km weiter ist die Strecke sehr gut ausgebaut, in Stadtnaehe herrscht aber auch viel Verkehr, zum Teil auf vier Spuren. Nach Norden zu wird die Strasse immer schmaler, das letzte Stueck ist dann eher wie eine gewoehnliche Bundesstrasse. Beim Ueberholen muss man da schon aufpassen. Grundsaetzlich kann man sagen, dass die Strassen eigentlich gut sind, der Verkehr aber manchmal originell. Auch ist ueberall mit Vieh und Fussgaengern zu rechnen. Unangenehm ist es auch,wenn gerade neben der Straße ein Zuckerrohrfeld oder eine Eukalyptusplantage abgebrannt wird.


Um 4 Uhr nachmittags erreichen wir unser Ziel und finden auch gleich die – diesmal telefonisch – bestellte B&B. Nach den Chalets im NP kommt uns das Zimmer klein vor, aber die Ausstattung im Haus Bhangazi ist eigentlich gut, die Besitzerin sehr hilfsbereit und das Internet gut.
Abendessen gehen wir auf ihre Empfehlung – bei einer Dienstags-Aktion bekommt man hier zwei Fischessen zum Preis von einem.
Auch mit reichlich Bierkonsum kommen wir so auf eine Rechnung von 15 Euro gemeinsam! Dazu ein ganz anderes Klima als in den Bergen – auch abends hat es noch gut 17 Grad, richtig warm.

Tag 8: Hippos!
Auch hier werden wir mit einem guten Fruehstueck verwoehnt. Danach machen wir einen Spaziergang durch ein kleines Waeldchen, dichte Vegetation, Vogelstimmen, aber ausser einer scheuen Red Duiker Antilope ist wenig zu sehen. Anschliessend spazieren wir noch ueber einen Boardwalk, wo wir auf die Flussmuendung sehen und holen uns einen Kaffee im Bootsklub, wo man schoen sitzt. An der Strasse gibt es hier auch einige Maerkte, aber so richtig koennen wir uns noch fuer nichts entscheiden. 
Wer entdeckt den Fisch?

Ein Einkauf im Sparmarkt (ja, wirklich!) ist auch noch noetig.
Mittagspause mit griechischem Salat und Arbeit am Computer – es dauert schon, so viele Fotos 2x zu sichern oder ein bisserl Reisebericht zu schreiben.
Um 15 Uhr dann der Hoehepunkt des Tages: Bootsfahrt mit Tierbeobachtung. Es sind um diese Zeit sicher 8 bis 10 Boote unterwegs, aber auf dem Wasserarm, der den St. Lucia See mit dem Meer verbindet, ist viel Platz. Hier leben 700 Krokodile und 800 Nilpferde, die jede Nacht 40kg Gras pro Stueck fressen - fuer die Weiterverarbeitung des Kots sind uebrigens Garnelen zustaendig, was uns dann doch von der Meeresfruechteplatte abhaelt.
Auf der zweistuendigen Fahrt haben wir zahlreiche Gelegenheiten die Hippos ganz aus der Naehe zu sehen, gelegentlich bieten sie auch reichlich Action und reissen ihr Maul auf. Weiters gibt es ein paar ruhende Krokodile, Schwaerme von Kuhreihern, weisse und graue Reiher, Nachtreiher, Gaense, Eisvoegel (2 Arten) und einen Fischadler – fast alles gut zu sehen und zu fotografieren!



Bei Sonnenuntergang sind wir zurueck, werden gleich von afrikanischen Taenzern und Trommlern begruesst und sind sehr zufrieden.

Tag 9: Nationalpark und Ozean
Heute unternehmen wir die viel geruehmte und empfohlene Fahrt ans Cape Vidal. Die Strasse fuehrt gut 30 km durch den Isimangaliso Wetland NP, Tierbeobachtungen sollen haeufig sein. Fuer diesen Park muss man allerdings extra Eintritt zahlen, er ist bei unserer Wildcard nicht dabei – die ist aber bis jetzt auch schon nuetzlich gewesen, in den Drakensbergen haben wir so den Eintritt schon gespart. Die Landschaft ist sehr schoen, gruen, weite Wiesenflaechen, Palmen und Buschland wechseln sich ab – allerdings ziemlich tierlos. Ein Abstecher bringt uns zu einem Aussichtspunkt und ans Meer, das bei den Mission Rocks recht schoen wild ist. Die Brandung und die herumlaufenden Krabben gefallen uns.



Die Wassertemperatur waere sogar okay, aber die Wogen sind nicht einladend.
Die restliche Strecke gefaellt uns nicht gar so gut, es gibt zwar ein paar schoene Blicke und ganz in der Ferne ein paar Zebras und einen Bueffel, aber viel tut sich nicht. Das Ziel der Strecke ist ein riesiger Sandstrand, fuer die meisten wahrscheinlich ganz toll, aber wir sind ja bekennende Anti-Sandstrand-Typen und drehen also wieder um. Enttaeuschend finden wir vor allem, dass bis auf eine alle Loop-Roads gesperrt sind, sodass man nur auf einer Strasse fahren kann und so die Chance Tiere zu sehen deutlich sinkt. Trotzdem gibt es bei der Rueckfahrt Sichtungen: Paviane neben der Strasse, zwei Rhinos – immerhin! Leider nicht in Fotopose, dafuer ganz nah. Und einen schoenen Kudu-Bock. Interessanterweise war also zu Mittag mehr Aktivitaet als am frueheren Vormittag.




Danach holen wir uns Lunch und einen guten Kaffee, tanken das erste Mal – wir sind immerhin schon 1200 km gefahren – und ziehen uns zurueck, damit es vielleicht doch mit dem Blog was wird.