Freitag, 12. Juli 2019

Italien-Como und Orta See

Unsere heurige Reise führt uns (über Geretsried - kein Umweg!) von Norden kommend zuerst nach Italien. Über St. Moritz und den Malojapass erreichen wir am späten Nachmittag des zweiten Reisetages den Como-See. Gleich in Colico finden wir bei einer Bar einen praktisch kostenlosen Seezugang (nur 2,- Parkplatzgebühr), das erfrischende Bad ist dringend notwendig!
Danach essen wir in einem Restaurant (Grottino), das zwar wenig idyllisch an der Straße liegt, dafür aber absolut günstige und authentische Küche bietet. Auch der Stellplatz oben bei einem Kloster (gratis) ist ein guter Tipp mit schöner Aussicht. Dass sich mitten in der Nacht ein Auto mit jungen Leuten direkt zu uns parkt, obwohl Platz genug ist, irritiert ein wenig, stört aber im Endeffekt auch nicht.
Blick von unserem Stellplatz.

Zwischenstopp am Ostufer, das sehr schön zum Entlangfahren ist.


Lohnend, wenn auch schwer zu finden und etwas mühsam in der Hitze: Romanische Kirche in Como.


Von Como fahren wir weiter zum Orta-See, was zwar nicht weit, aber doch etwas mühsam ist. Neugierig sind wir, ob und wie die neue Autobahn dort abgebucht wird, da gibt es nämlich keine Mautstellen mehr und wir haben ja kein italienisches Abbuchungssystem installiert ...
In Orta St. Giulio zahlen wir ein bisschen Deppensteuer. Wir bleiben nämlich zunächst am ausgewiesenen Womo-Parkplatz stehen, der 10,- € für 2 Std. kostet. Als wir dann über den Sacro Monte spazieren, entdecken wir dort den Gratis-Stellplatz! Der Ort ist doch idyllisch, wir sind müde, ein Gewitter geht auch nieder und so bleiben wir - natürlich am Gratisplatz, der immerhin recht ruhig liegt. Auch der Weg auf der Ostseite um den Hügel ist schöner als der andere.
Eine restaurierte Kapelle am Sacro Monte, die die Heiligsprechung des hl. Franziskus zeigt.




Blick vom Sacro Monte auf die Insel St. Giulio im Orta-See.


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