Sonntag, 16. Mai 2021

Costa Rica -letzter Tag - Rückflug

Nachdem wir gut bei nachlassendem Regen im Hotel Vista Linda Montana angekommen sind, geht es einerseits ans Aus- und Umpacken, aber viel wichtiger zu einer nahe gelegenen Teststelle, denn wir brauchen für den Flug einen negativen Antigentest. Ein modernes Labor in einem Einkaufszentrum, welches nicht allzuweit von unserem Quartier entfernt ist, hat Gabi schon vorher ausgesucht. Dort angekommen, sind zum Glück nicht viele Kunden vor uns, die Dame am Schalter braucht trotzdem gefühlt eine Ewigkeit, bis sie alle Daten aufgenommen hat. Der Test ist wie immer schnell erledigt. Dann gehen wir gleich im großen Supermarkt einkaufen, denn als einziges Zugeständnis an die prekäre Lage in den öffentlichen Krankenhäusern hat die Regierung für den Zentralraum um San Jose einen einwöchigen Lockdown für die Gastronomie verhängt. Also ist Selbstversorgung angesagt. Da das Hotel einen schönen Garten hat und eine voll ausgestattete überdachte Terrasse samt Kühlschrank und Küche, ist es recht angenehm hier bei einer Flasche Wein zu speisen. Wein haben wir uns ja fast nie geleistet, denn der ist in Costa Rica recht teuer. Das Imperial Bier oder Bavaria Gold dagegen ist recht gut und günstig.

Überraschend schnell, nämlich nach 40 min haben wir den negativen Test auf dem Handy, ganz wichtig in Spanisch und in Englisch.

 


Der unscheinbare grüne Hügel im Hintergrund ist der 2700m hohe Vulkan Poas!
Am letzten Tag frühstücken wir einmal gemütlich, fahren dann aber die 12 km bis zur Doka Kaffeeplantage, um meinem Freund Günter eine Freude zu machen, der diesen Kaffee besonders schätzt. Wir sind schon verwundert, als wir vor verschlossenem Tor stehen, aber da Gabi vor zwei Tagen per email angefragt hat wegen des Kaffeeverkaufs, darf sie dann doch alleine ins Gelände und kommt nach einiger Zeit mit einer großen Schachtel und ca. 7kg Kaffee zurück.

  
Den Rest des Tages dürfen wir freundlicherweise auf der Terrasse des Hotels und am Pool verbringen, bis wir so um 15:20 aufbrechen müssen. Unterwegs wird der Jimny noch vollgetankt und dann geht es überraschend staufrei zum Flughafen. Das Quartier liegt verkehrstechnisch sehr günstig, ca. 20 Fahrminuten vom Flughafen entfernt. Dort treffen wir uns mit unserem Autovermieter Thorsten, der keine neuen Beulen am Auto findet und so zufrieden seinen Wagen zurücknimmt. 

  
Wir sind, da alles so glatt gegangen ist, jetzt drei Stunden vor Abflug schon am Flughafen. Aber beim Check-in sind schon viele Leute. Unser Test wird anerkannt und das Gepäck haben wir per Kofferwage gut eingeteilt, je 22 kg wiegen unser Exped Taschen. Wie schnell man Probleme bekommen kann, sehen wir am Nachbarschalter, wo eine siebenköpfige Gruppe einchecken will, was ihnen aber verwehrt wird, weil der negative Antigentest nur auf Spanisch ist! Am Flughafen gibt es keine Teststation, die wurde erst zwei Wochen später installiert. Es war schon ein Fehler der Reisenden, denn in allen Infos der Lufthansa war klar zu lesen, dass der Test in Englisch, Deutsch oder Französisch vorliegen muss. Trotzdem eine typische Farce der Behörden, denn ob da "Negativ" oder "Negativo" steht, wird ja wohl für das Verständnis egal sein. Die Fluggesellschaften würden von sich aus die Regeln nicht so genau nehmen und auch keine Regeln aufstellen, aber wenn ein Passagier in Deutschland wegen einem Regelverstoß zurückgewiesen wird, muss die Fluggesellschaft ihn auf eigene Kosten zurückbefördern. Wir sind jedenfalls heilfroh, die erste Hürde geschafft zu haben, auch der Sicherheitscheck geht ohne Probleme, sodass wir dann in einem Flughafencafe langsam unseren teuren Capuccino schlürfen und ich ein wenig am Computer arbeite, um die Zeit herumzukriegen.

  
Der Flug geht mit einer halben Stunde Verspätung ab, weil man zwei Passagieren die Mitreise verwehren muss, ob wegen Maskenverweigerung oder Alkohlismus wissen wir nicht, auf jeden Fall muss erst das Gepäck dieser .... aus dem Flieger geholt werden. Da aber zurück nach Frankfurt quasi Rückenwind herrscht, sollten wir trotzdem pünktlich ankommen. Der Flug ist phasenweise ein wenig rau und es wird nur einmal Essen und Trinken serviert, ansonsten herrscht natürlich permanente Maskenpflicht. Genauso wie beim Hinflug ist das Flugzeug fast bis auf den letzten Platz gefüllt.

In Frankfurt gut angekommen, müssen wir noch durch alle Sicherheitsschleusen, Gabis Kamera bekommt noch eine "Sonderbehandlung", da der Detektor für Sprengstoff anschlägt. Ist aber keine große Sache, es kommen zwei freundliche Polizisten die kurz checken, ob die Kamera funktioniert, damit ist die Sache erledigt.

Der einstündige Flug nach Wien ist ohne Probleme, irritierend fanden wir nur, dass alle Passagiere in Wien in einen Bus gepfercht wurden, in Frankfurt waren es wenigstens zwei.

Für uns war die Reise nach Costa Rica ein großer Lichtblick. Gabi hat ja 12 Jahre auf ihr Freijahr 2020/21 gespart, da ist es schon ein großes Pech, wenn einem eine Pandemie fast alle Reisepläen zunichte macht. Für mich als Berufsfotograf war das Frei- und Reisejahr ja auch als Chance gedacht, mehr Bilder an meine Partneragentur Imagebroker liefern zu können. Für mich sind Reisen nie nur Urlaub oder Erholung, sondern wir reisen, um etwas Neues zu sehen, gute Fotos zu machen und hoffentlich erweitern wir auch unseren Horizont und wenn möglich auch unsere Toleranz.

Für Naturliebhaber ist Costa Rica wirklich ein tolles Reiseziel, allerdings wäre in einer normalen Saison viel mehr Vorbuchen notwendig, selbst bei Nationalparks gibt es Eintrittsbeschränkungen und viele Quartiere sind in der Hauptsaison Monate im voraus zu reservieren. So war das Reisen für uns überraschend unbeschwert, denn wir konnten uns auch ein wenig treiben lassen, bekamen in den Hotels und Lodges günstige Preise oder upgrades und in den Nationalparks bekamen wir oft Privatführungen. Das tropische Wetter war für uns eine Herausforderung, schwül-heiß und Moskitos ist nicht unsere Lieblingsmischung. Auch war heuer der April viel zu feucht, die Regenzeit begann früher, wohl weil es ein El Nino Jahr war, wie ein Guide meinte. Ansonsten wäre der April (nach den Osterfeiertagen!) eine gute Reisezeit, weil nicht mehr Hauptsaison, aber eben noch recht trockenes Wetter. Der Regen war natürlich nicht nur ein Nachteil, dadurch war die Landschaft in allen Regionen herrlich grün. Die Menschen fanden wir freundlich und entspannt, Pura Vida ist da schon der passende Leitspruch in diesem Land. Die Straßen waren mit ein bis zwei Ausnahmen besser als ihr Ruf, den Geländewagen haben wir nur selten gebraucht, waren aber trotzdem froh ihn in Reserve zu haben, meist für die letzten Meter zur Lodge oder auf Nebenstraßen. Die Sicherheit im Land ist uns sehr hoch erschienen, wir haben uns nirgendwo unwohl gefühlt. Natürlich soll man nichts im Auto lassen, wir haben unser Gepäck immer zuerst im Quartier abgegeben, wenn das möglich war. Auf bewachten Parkplätzen bei den Nationalparks kann man aber schon seinen Koffer im Auto lassen. Dass man immer seine Wertsachen herausnimmt, ist natürlich selbstverständlich, aber das machen wir in Österreich genauso, wie auf einer Reise in Südamerika, Australien oder Afrika, das ist einfach common sense.

Über Hotels und Lodges braucht man nicht viele Worte verlieren, da gibt es ein breit gefächertes Angebot und die Bewertungen bei booking.com haben eigentlich immer gut gestimmt. Essen und Trinken sind sehr gut, von billig in den vielen Sodas (die haben keine Alkohollizenz) über Restaurants jeder Preisklasse. Das Costaricanische Frühstück ist üppig mit Bohnenreis, Kochbanane, Eierspeise, frischen Früchten und meist noch Fruchtsaft und Kaffee. Das hat bei uns für einen vollen Magen bis über den Lunch gesorgt, aber manchmal auch für eine beschleunigte Verdauung. Man hat aber meist auch Alternativen wie Pancakes oder Toast mit Marmelade. Das Imperial Bier ist normalpreisig, Wein dafür teuer. Leitungswasser ist in vielen Regionen gut trinkbar, manchmal aber chloriert.

Costa Rica ist kein billiges Reiseland aber für Naturliebhaber jeden Colones wert!

Costa Rica - Monteverde mit Curi-Cancha Reserve

Wir haben uns heute Vormittag eine geführte Tour durch das Curi-Cancha Reserve bestellt. Für uns ist es gut, dass es wieder eine Privatführung wird. Normalerweise ist Monteverde in der Saison ziemlich ausgebucht, hierher kommt fast jeder Tourist, weil dieses Gebiet neben dem Naturerlebnis eben auch viele Action- und Funangebote hat. Natürlich gibt es auch Kaffee- und Schokoladentouren zur Abrundung und auch jede Menge Lokale.

Die Guides wären natürlich lieber mit 8-10 Personen unterwegs, aber viele sind derzeit froh, überhaupt eine Führung pro Tag zu haben. Das erklärt auch die relativ laschen Einreiseregeln für Costa Rica, denn das Land kann sich einen kompletten Lockdown einfach nicht leisten, hat aber auch den Vorteil, dass das tropische Klima und das sehr gut ausgebaute Gesundheitssystems mehr Tourismus als bei uns zulässt. Zumindest war das bis Ostern so, da haben die Ticos leider die Vernunft zu Hause gelassen, sind an den Strand gefahren und haben in großen Gruppen gefeiert. Als Konsequenz sind die Zahlen der Intensivpatienten seitdem kontinuirlich nach oben gegangen und jetzt sind die öffentlichen Spitäler auch in Costa Rica am Anschlag. Ein wenig Kapazität gbt es noch in den Privatspitälern, was für uns als Touristen gut und wichtig ist. Aber wir sind doch froh, dass es für uns in drei Tagen wieder nach Hause geht.

Die Tour ist ganz nett, aber wir sehen im Vergleich zu anderen Parks nur wenig Tiere. Ein Highlight sind die Orchideen. Der einsetzende Regen war natürlich fürs Fotografieren auch nicht so hilfreich. Da nach dem Ende der geführten Tour die Sonne herauskommt, beschließen wir unseren Hunger zu zähmen und noch eine Runde durch den Park zu machen. Bald wird die Sonne von Nebel abgelöst, was ja auch passt, denn in den Höhenlagen über 1000m wird der Urwald auch gerne als Nebelwald bezeichnet.














Am nächsten Tag genießen wir einmal ein gemütliches Frühstück auf der überdachten Terrasse, das wir aber unterbrechen müssen, denn ein Schmetterling sitzt auf einem grünen Strauch. Aber so schön, aber doch wieder etwas unscheinbar er mit gefalteten Flügeln aussieht, der blaue Morphofalter ist ein fliegendes Juwel, nur im Flug praktisch nicht zu erwischen. Auch auf den Früchten sitzend gelingt mir gerade ein Foto, das seine herrlich schillernden Flügel zeigt.


Dann haben wir noch Zeit für einen Abstecher zum Orchideengarten. Gut 300 Orchideen wachsen hier, meist sind mehr als hundert in Blüte zu bewundern. Viele Orchideen sind endemisch in Monteverde oder in Costa Rica. Dass man eine Lupe zur Führung dazubekommt, liegt daran, dass hier auch die kleinsten Orchideen der Welt vorkommen, die Blüte ist dann gerade einmal einen mm groß.











Nun ist unsere Zeit in Costa Rica fast zu Ende, Morgen am Abend geht der Lufthansaflug nach Frankfurt und dann weiter nach Wien. Also geht es durch Sonne und Regen erst einmal hinunter auf die Hauptstraße Richtung San Jose. Auf der Zufahrt zu unserem Quartier in Alajuela geht ein heftiges Gewitter nieder, da können wir den Geländewagen schon fast auf der asphaltierten Straße brauchen beim Bergauf-gegen-die-Strömung-Fahren!



Costa Rica - Monteverde

So gemütlich und entspannt es hier in Samara ist, wir sind ja nicht nach Costa Rica gekommen, um Urlaub zu machen, sondern weil wir uns für den Tier- und Pflanzenreichtum dieses Landes interessieren. Auch waren wir noch nie in einem tropischen Land und so ist es halt bei allen Mühen spannender, schwitzend durch den Urwald zu wandern samt schwerer Fotoausrüstung, als entspannt am Strand zu liegen. Faul sein ist zu Hause viel einfacher, ok, der Strand fehlt manchmal.

Also fahren wir heute weiter, zurück in die Berge nach Monteverde. Vorher müssen wir noch schnell die Brüllaffen fotografieren, die neben dem Hotel auf zum Glück gut isolierten Stromleitungen entlangbalanzieren.



Wenig überraschend wird das Wetter, je höher wir die steile Nebenstraße hinauffahren, auch nicht besser, sondern regnerischer. 



Unser Quartier ist ein nettes B&B und liegt abseits der Hauptstraße schön ruhig mit Blick auf den Regenwald. Zwei Hauskatzen sind einmal eine nette Abwechslung zu den zu vielen Hunden, die es in Costa Rica gibt. Ein Lunchstop bei einem italienischen Restaurant verbreitet ein wenig unfreiwillig romantische Atmosphäre, weil wegen einem Gewitter der Strom ausgefallen ist. Aber Pizzaofen und Gasherd funktionieren, also steht einer frischen Pasta nichts im Wege. Da der Regen aufhört und sogar kurz die Sonne durchkommt, fahren wir dann die Schotterstraße nach Selvatura. Dieser private Park ist berühmt für seine Hängebrücken durch den Urwald, aber auch für die erste Zip line in Costa Rica. Mittlerweile sind die vielen zip lines und canopy tours ein wichtiger Wirtschaftszweig geworden. Uns kommt das so vor wir Bungee Jumping in der Horizontalen, also viel Geld ausgeben für einen ordentlichen Adrenalinschub. Da fotografieren wir lieber noch einmal Kolibris. Weil auch hier der Strom ausgefallen ist, müssen wir wieder bar bezahlen und bekommen den Kolibrigarten gratis dazu.
Dann geht es aber auf die Hängebrücken, die in luftiger Höhe einen ganz speziellen Blick auf und in den Nebelwald bieten. Leider macht der Wald seinem Namen alle Ehre, nach 2/3 der Strecke beginnt es wieder zu regnen.
















Costa Rica - Junquillal - Samara

Ein sonniger Morgen mit Blick auf den Pool ist schon etwas Nettes. Sehr freundlich sind auch die Schweizer Besitzer der Lodge, das Essen ist auch sehr gut und man sitzt sehr angenehm und luftig unter dem spitzen Dach mit Blick auf den Park. 

Nach einem schönen morgendlichen Strandspaziergang gehen wir es einmal etwas gemütlich an, so fahren wir 10 km auf einer Schotterstraße samt kleiner Furt zur Playa Negra. Dort gibt es zwei schöne Strandlokale, naja fast am Strand, eben wegen dem Bauverbot. Ein guter Lunch, ein kühles Bier dazu, ein wenig relaxen ist ja auch nicht schlecht. Dann packt uns doch wieder ein wenig das Jagdfieber, denn die vielen Pelikane stürzen sich im Sturzflug in das Meer auf der Jagd nach Fischen. 







männlicher Fregattvogel

Zurück in der Lodge geht es gemütlich weiter, bis wir am späten Nachmittag wieder bei der Rescue Station vorbeischauen und wieder werden Schildkröten freigesetzt, diesmal im perfekten Abendlicht!









Nach zwei Nächten geht es schon wieder weiter, Luftlinie 35 km, aber die Nebenstraße ist einmal etwas für unseren Suzuki Jimny. Ein kurzer Halt in einer beliebten Badebucht, aber da ist uns zuviel Trubel, sogar ein Autobus hat zum Wochende Ticos (=Einheimische) hierhergebracht.


Dann wird es einmal noch spannend, denn der rotbraune Fluss scheint nach den gestrigen Regenfällen doch etwas tiefer zu sein. Am besten abwarten und schauen, wie die Einheimischen die Route legen. Ist dann auch kein Problem für unser Auto. 


In Samara haben wir uns in das Hotel Belvedere eingemietet, zur Abwechslung spricht man hier Deutsch. Den weiten Blick hat man zwar nur vom Frühstücksraum, aber das Zimmer hat dafür direkten Blick auf den Pool und ist von üppigem Grün umgeben. Nur die nah gelegene Hauptstraße in den Ort trübt ein wenig die Idylle. Aber der Preis war sehr günstig, da ist dann so ein Manko schon OK. Hier ist deutlich mehr los, ein richtiger Strandort mit vielen Lokalen, Hotels und Lodges. Zur Abwechslung auch mal ganz nett. Am Abend sitzen wir im italienischen Lokal, das passenderweise "Dolce Vita" heißt und speisen wirklich vorzüglich.




Für den nächsten Tag haben wir eine Schnorchel-Tour zu der Insel Chora gebucht. Allerdings muss man selber rudern, denn es geht mit dem Kajak dorthin. Leider haben wir auch diesmal wieder Pech mit dem Wetter, es ist grau, über den Bergen hängen Regenwolken und windig ist es auch. So sind die 25 min bis zur Insel durchaus eine Herausforderung. Nur gut, dass der Pazifik Badewannentemperatur hat und auch die Lufttemperatur ist angenehm warm. Das Schnorcheln ist leider nur mäßig spannend, weil das Wasser sehr trüb und natürlich durch den Wind auch unruhig ist. Außer ein paar Fischen sehen wir also nichts, was schade ist, denn es gäbe hier sowohl Schildkröten als auch Manta Rochen.





Nach soviel Action ist wieder etwas Relaxen angesagt, wofür hat man einen Pool direkt vor dem Zimmer. Natürlich ist auch der Hunger ein Grund dann doch wieder von der Liege aufzustehen. Leider hat die nette Bäckerei/Cafe nahe am Hotel heute Sonntag schon zu, also gehen wir wieder zum Strand und gönnen uns eine nicht ganz billige Kaffeejause im Dolce Vita, wo wir gleich wieder einen Tisch für den Abend reservieren. Da es im Zimmer einen guten Tresor gibt, wo der größte Teil unserer Kameraausrüstung hineinpasst, beschließen wir am Abend einmal ohne Fotorucksack auszugehen. Und Bingo, am Strand gibt es einen herrlichen Sonnenuntergang. Gut, dass unsere Handys brauchbare Kameras haben, fürs Fotoalbum reichen die Aufnahmen allemal.