Mittwoch, 27. Februar 2013

Südamerika-Was funktioniert hat und was nicht


Flugzeug:
Fliegen wird immer mühseliger dank “geplanter” Überbuchungen oder online Check-ins, die noch weniger Personal auf den Flughäfen ermöglichen, wodurch es aber bei Pannen noch chaotischer wird.

Sinnlosen Sicherheitsvorkehrungen, die zwar gegen Nagelfeilen vorgehen, aber völlig außer Acht lassen, dass ein geschulter Attentäter auch mit einer Seidenschnur morden könnte und wohl noch viele andere Möglichkeiten findet. So stehen wir halt vor den Scannern fast mit heruntergelassenen Hosen, weil der Gürtel gerade durch den Apparat wandert und wenn wir Pech haben, piepst auch noch das Sicherheitsgate, weil die Ösen unserer Schuhe aus Metall sind. Sicherheitschecks sind schon okay, aber bitte mit mehr Augenmaß und Verstand und weniger High Tech (Stichwort “Nacktscanner”).

Auto:
Suzuki Jimny: Ein kleiner, aber vollwertiger Geländewagen, der bei uns in Österreich gerne von Förstern verwendet wird, meist in der Basisausstattung, denn das ist kein Auto zum Angeben, sondern ein kleiner wendiger Geländewagen für all jene, die im schwierigen Gelände fahren.
Während sonst alle Angebote in Chile bei allradtauglichen Mietautos bei 70-80.-€ pro Tag lagen, bekommt man den Suzuki Jimny ab 40.-€/Tag (http://www.seelmann.cl/). Das hat mehrere Gründe: Der Suzuki ist mit Gepäck nur für zwei Personen geeignet, er ist kein gutes Straßenauto, die Straßenlage jenseits der 100 km/h ist bescheiden, bei unserem Mietauto, das nicht mehr als 35 000 km drauf hatte, schepperten auch die Türen auf Schotterpisten ganz ordentlich. Dafür ist er im Gelände sehr gut und sowohl Allrad als auch Differential werden elektronisch über Schalter komfortabel dazu geschaltet. Er hat uns die 15 000 km nicht im Stich gelassen, was auch zur Aussage passt, dass der Autovermieter Seelmann mit diesem Auto fast nie Probleme hat. Wer im Altiplano oder über die Carretera Austral unterwegs sein möchte, braucht sowieso einen Geländewagen, Miet-Pkw sind dort nicht erlaubt.
Autovermieter:
Seelmann in Santiago: http://www.seelmann.cl/
Als Besitzer eines robusten Mercedes Campers schauen wir immer auch nach der Option eines Mietcampers. Doch in Chile sind diese recht teuer und meist auch schlecht ausgestattet. So wurde bei einem Anbieter zwar mit einem WC geworben, bei genauem Hinsehen ist das dann ein Chemie Klo, das im Kleiderschrank steht. Es sind fast immer Pickup Lösungen, die zwei Nachteile haben: Die Camper Kabine ist extra und nur von außen erreichbar, was schlecht bei Regen ist. Der Aufbau ist recht hoch, dadurch auch der Schwerpunkt des Fahrzeugs, also keine gute Straßenlage und bei Sturm durch die große Seitenfläche sehr schwierig zu fahren. Meist sind auch noch Kilometer-Beschränkungen und teurere Versicherungen einzuberechnen. Unter 100.-€/Tag ist da nichts zu bekommen. Gute Quartiere gibt es aber ab 30.-€ für das Doppelzimmer mit Frühstück! Daher ein ist Suzuki + Übernachtung im Quartier weit billiger und bequemer, dazu ein Zelt für die Übernachtungen in der Natur und in den Nationalparks als Ergänzung. Bei uns hat sich das sehr gut bewährt. 
Von den Billigcampern, die man bei “Wicked” Campers bekommen kann, möchte ich doch abraten. Unsere Anfragen wurden zwar sehr freundlich erledigt, aber die Ausstattung ist wirklich total basic und zum Teil auch gefährlich. Ein mehr oder weniger hineingestellter Gaskocher in einem Fahrzeug, das bei manchen Modellen über keine Fenster verfügt, oder nur ein Schiebefenster ohne Regenschutz oder Fliegengitter ist ein schlechter Scherz. Die Kühlbox ist nur mit Eis von der Tankstelle zu kühlen, das man in “praktischen” 5kg Einheiten bekommt. Fürs Wasser ist ein simpler Plastikkanister da und fürs Abwasser ein Kübel. Nicht zu vergessen die Inneneinrichtung, die aus ein paar Brettern und einer Matratze besteht. Trotzdem zahlt man dann gleich 70.-€/Tag für den Bus. Einziger Vorteil ist, dass es keine Beschränkungen bezüglich der Strecke gegeben hätte, also auch Schotterpisten erlaubt waren.
Camp-Altiplano

Camping:
  

Ein Vaude Kuppelzelt ist seit Jahren im Einsatz und sehr robust, Zip musste einmal erneuert werden.
Trangia Kocher, ein standfester Klassiker, auch im Zelt verwendbar, Spiritus bekommt man in Chile in der Apotheke.
Schlafsäcke von North Face, mit dem Namen “Cats Meow” müssen diese ja gut sein. Kunstfaserfüllung,  mit Schiunterwäsche auch komfortabler Schlaf bei – 5 Grad. Wir besitzen je eine Rechts- und Linksversion = zusammenzippbar = mehr Platz und trotzdem wärmer.
Unterlagsmatte von Therm a Rest: Eigentlich eine faszinierende Hightech-Luftmatratze “Neo Air”, Version 2012  mit nur 350 Gramm bei 6,3 cm, und eine wirklich guter Wärmeisolierung. In Wüsten mit Kakteenbestand sollte man allerdings den Untergrund sorgfältig prüfen, Repair Kit beiliegend. Wir hatten in den knapp drei Monaten unserer Südamerikareise keinen Schaden. Material wirkt “raschelig”, in der Praxis aber keine Geräuschbelästigung.
Falttassen, Plastikbesteck, je weniger und leichter desto besser. Teller und Gläser gibt es auch in Chile in den größeren Supermärkten um billiges Geld. Übergepäck kostet ja gleich einmal 50.-$/kg
Kühlbox mit Peltier Element: dick isoliert bleibt sie recht lange kühl, wenn man genug Kaltes einfüllt, optimal ist es Bier aus der Tiefkühltruhe zu kaufen und hineinzugeben. Aber hinunterkühlen kann so ein System nicht, das erfordert eine Kompressor Kühlbox, die teuer und schwer wäre. So haben wir diese 20 Jahre alte Kühlbox in einer der Expeed Taschen mit eingepackt und sie hat immerhin verhindert, das die Butter in der Wüste komplett zerronnen ist. Wie geplant haben wir sie dann vor unserem Weiterflug nach Quito verschenkt, um Platz für Souvenirs zu schaffen.
Expeed Expeditionstaschen: 140 Liter Fassungsvermögen, wasserdichtes und sehr stabiles Material, trotzdem nur 1 kg Eigengewicht. Ideal für so eine lange Reise. Hartschalenkoffer haben meist bei 110 Liter gut 4 kg Eigengewicht! Die Expeed Taschen haben nun schon mehrere Reisen gut ausgehalten und uns sicher einigen Ärger bezüglich Übergepäck erspart.
Elektronik:
HTC 12 Volt Adapter samt Spiralkabel. Zu Hause ausprobiert, in Chile war das Kabel nach zwei Verwendungen ohne ersichtlichen Schaden defekt, kurzes Reservekabel zum Glück ok. Micro USB Kabel in Iquique nach einigem Herumirren nachgekauft.
Hama Mini 220 Volt auf 5 Volt USB Lader. Klein, handlich und gut für alles was sich mit USB aufladen lässt.
41bpVPSllnL._SL500_AA300_Der kleine Inverter von “Eufab” 12 V = auf 220 V ~  sah nach dem idealen Reisebegleiter aus, da er wirklich sehr kompakt ist. Doch er überhitzt zu leicht und ist bei der zweiten längeren Verwendung kaputt gegangen. Nicht zu empfehlen.
Weltreisestecker: in Chile und Argentinien passen Europastecker, Schukostecker brauchen den Adapter. In Ecuador passen auch die Eurostecker nicht.
Ladegerät von Patona für Sony Rx-100 und Nikon D800. Bei den kleinen Sony Akkus kurze Ladezeit, bei den D800 Akkus langsamer als Original Lader, aber auch über 12 Volt Caradapter zu betreiben! Gutes Ladegerät als Backup. Der beigelegte D800 Akku wird von der Kamera nicht erkannt.
Sennheiser PXC 310: klappbare Kopfhörer die nicht nur gut gegen Außengeräusche abschirmen, sondern über elektronischen “Gegenschall” diesen auch aktiv dämpfen. Ideal im Flugzeug oder in unserem alten Mercedes Campingbus. Laden über Micro USB.
Alcatel One Touch Smartphone: Um 170.-€ ein Schnäppchen, tut was es soll und ausreichend Leistung. Nur die Kindle Lese App ist ein wenig speicherhungrig. Seit dem Firmwareupdate von Android 2.x auf 4.x geht es aber deutlich besser. GPS bei City Maps hat ein paar mal nicht funktioniert, meist wenn kein Funknetz erreichbar war.
Computer/Software/Apps:Asus Zenbook: Endlich ein gutes ISP Panel das immerhin den sRGB Farbraum fast komplett abdeckt und das in einem tragbaren Notebook (1,4 kg) dessen Leistung sehr gut ist. Wichtig war vor allem die USB-3 Schnittstelle, die in Verbindung mit schnellen Speicherkarten und dem Lexar USB-3 Reader sehr schnelle Downloadzeiten ermöglichte. Das war vor allem bei der Bilderflut auf den Galapagos Inseln ein großer Vorteil, da dort das Tagesprogramm recht dicht war und wir die Bilder zwischendurch sichten wollten. Der Zeitunterschied zu USB-2 wäre je nach Datenmenge zwischen 10-40 Minuten gelegen.
Windows 7: An sich ein gutes, stabiles Betriebssystem. Ärger hatte ich mit der Update-Funktion, die ein größeres Update durchführte und wegen eines Fehlers dieses wieder zurücknahm. Computer war dadurch 90 Minuten “beschäftigt”, also blockiert. Das fehlerhafte Update gibt es seit Monaten. Auf Reisen “automatische Updates” deaktivieren!
Nikon View: sehr guter Browser für Nikon nef files, sehr schnell auch bei 100%, allerdings wird da das eingebaute jpg verwendet, das leichte Unschärfen oft nicht zeigt. Aber für die schnelle Erstauswahl ideal.
Weitere Bearbeitung in Lightroom 4, mittlerweile 5.
Windows Live Writer für die offline Erstellung der Blogeinträge.
Spitzen App: City Maps, der Name täuscht, nicht nur Landkarten von Städten, sondern auch Straßenkarten aller Provinzen Chiles, Argentiniens, der ganzen Welt um 5.-€. Bei schneller Internetverbindung die Karten vorher runterladen ist von Vorteil. Bisher waren die Karten immer korrekt, die Fehler waren bei den gedruckten Karten zu finden. Selbst im Altiplano war eine unbeschilderte Abzweigung über die City Maps zu finden. Es handelt sich zwar nicht um eine routingfähige Karte, aber über die GPS Standortbestimmung weiß man zumindest, wo man ist. Routingfähig ist GPS Nav&Maps, Kartennützung offline möglich, Kartenmaterial basiert auf Open Maps. Download für alle Karten (weltweit) 9,90.-€, also ein Schnäppchen. Nur das ansteuern von Hausnummern ist in einer Gasse/Straße meist nicht möglich, da sind echte Navi oft noch besser.
Meerechse (Amblyrhynchus cristatus)

Fotografie:

Kamera/Objektive:
Nikon D800, tolle Bildqualität, toller Dynamikumfang, relativ leicht, eingebauter Blitz. Funktionierte alles klaglos und der Sucher ist fast so gut wie in der D3 – ein entscheidendes Kriterium für einen 50+ Fotografen. Nur die Menüstruktur ist unnötig kompliziert, da man nicht alle Einstellungen zu einer “Master Einstellung” zusammenfassen kann.
70-200 Af-s VR II f2,8: Einfach hervorragende Qualität. Auch mit dem 1,4 x Telekonverter sehr gut. Überrascht hat mich, das der neue 2x Konverter nicht so gute Ergebnisse geliefert hat. Auf der D3x hatte ich noch den Eindruck, dass diese Kombination gut funktioniert. Mit der D 800 sieht das aber nicht mehr so gut aus. 1,4 x TC und dann das Bild ausschneiden führt zu ähnlich scharfen Ergebnissen. Die 36 MP sind hier Vor- und Nachteil in einem.
16-35 Af-s VR f4: Bei offener Blende nicht so gut, starke Randunschärfen, vor allem im Bereich 16-20 mm. Abblenden auf f10 für beste Ergebnisse nötig. Weniger anfällig für Flare bei Gegenlicht als das 14-24 Zoom. Filtereinsatz an Frontlinse ist möglich. Einziges Zoom, das nicht die Länge beim Zoomen verändert, daher auch in EWA Marine Unterwassertaschen gut zu verwenden.
45 Shift/Tilt und Macro bis 1:2: Ein tolles Spezialobjektiv, das ich von Landschaftsaufnahmen bis hin zu Makro viel verwende. Optisch sehr gut.
Kompaktkamera Sony Rx-100: meist in der 28 mm Einstellung verwendet, da ist die Optik wirklich gut und die Blende f1,8 ist oft bei indoor shots sehr hilfreich, gute Bildqualität des 20 Mp Sensors, auch bei höheren Iso (bis Iso 800). Sehr schneller Autofocus. Wäre auch ideal als Kamera beim Schnorcheln. Bei der Abreise waren aber die Gehäuse von Ikelite , Recsea oder Nauticam noch nicht lieferbar. Manchmal kommt es bei hellen Bildteilen wie einer Schneelandschaft in den Ecken zu einem Farbshift nach Purpur, kann man in Lightroom gut manuell korrigieren, ist aber lästig, da die Profile von Adobe das nicht berücksichtigen.
Fotorucksack:
Tenba Fotorucksack Discovery: Der beste Fotorucksack für die kleine Fotoausrüstung: D800 Gehäuse, 16-35 VR II f4, 45 mm PCe Shift/Tilt, 70-200 VRII f2,8, Telekonverter 1,4x und 2X, Kenko Zwischenring, SB-900 Blitz, Slik Carbonstativ in einer Seitentasche fixiert. Zweite Seitentasche für Wasserflasche (Nalgen 1l Everyday Oasis). Ins Rückenfach passt ein 14 “ Notebook, im Deckelfach geht sich neben dem Telezoom noch eine Regenjacke aus. Unauffälliges Design, ohne Stativ schaut er wie viele andere Daypacks aus. Leichte, aber robuste Materialen, nur 1100g, herausnehmbarer Fototeil, der auch super in eine Ortlieb Radtasche passt. Unterteiler in der Mitte kann auch herausgenommen werden, dann ist es ein super leichter Trekking-Tagesrucksack. Tragesystem auch bei vollgepacktem Rucksack noch ausreichend bequem, aber gepolsterte Gurten für große Menschen etwas kurz.
Stative:
Slik Carbon pro 634 cf mit Markins Emile Kopf samt Arca Swiss kompatiblen Schnellwechselsystem. Klein und leicht, aber noch immer stabil genug für die meisten Situationen. Nur mit dem 70-200 + 2x Telekonverter wird es zu instabil. Wir mussten auch öfter auf das Stativ verzichten, weil der Wind zu stark war, vor allem in Patagonien, da halfen nur eine höhere Iso Einstellung und kurze Verschlusszeiten.
Unterwassergehäuse:
Gehäuse ist bei Ewa Marine der falsche Ausdruck, die aus Kunststoff gefertigten Taschen sind aber sehr zuverlässig und gerade für das Schnorcheln gut geeignet. Der Vorteil liegt im moderaten Preis und geringen Gewicht. Die Bedienbarkeit der Kamera ist jedoch stark eingeschränkt, während des Schnorchelns ein Menü umzustellen ist schwierig, da man den Bildschirm durch das Plastik hindurch nicht immer gut sieht.  Auch das Auslösen ist Übungssache, der eingebaute Finger ist sehr starr, man merkt kaum ob man auf dem Auslöseknopf ist. Je nach Lage der Kamera ist es besser, direkt über das Plastik den Auslöseknopf zu betätigen, da hat man mehr Gefühl. Die Position der Kamera in der Tasche ist nur durch den Frontring am Objektiv fixiert, also nicht sehr stabil. Bewährt hat sich die Einstellung der Auto ISO Funktion, bei trübem Wasser und bedeckten Himmel können bei f4,5 – 5,6 und 1/250 sec Iso Werte zwischen 1000 und 3200 Iso nötig sein. Blitz ist nicht sinnvoll, da bei Schwebeteilchen sonst ein “Schneeschauereffekt” eintritt. Das 16-35 mm  Zoom von Nikon war ungefähr bei 24 mm gut zu verwenden, bei kleineren Brennweiten kommt es zu Vignettierung. Die Schärfe dieses Objektives ist jedoch bei offener Blende in den Rändern schlecht. Ideal wäre das relativ neue Nikon Objektiv Af-s 28 mm f1,8. Denn das 16-35 Zoom mit f4 Anfangsöffnung bedeutet auch für den Autofokus unter Wasser eine Einschränkung. Je lichtschwächer ein Objektiv, desto langsamer und ungenauer ist der Autofokus, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen.
Für das Tauchen sind Ewa Marine Taschen eher ungeeignet, obwohl diese je nach Version 10m bis 50 m wasserdicht sind. Der Wasserdruck steigt jedoch schnell an und durch die Tasche können die Knöpfe an der Rückseite der Kamera eingedrückt werden. Ein Unterwassergehäuse für die Kamera ist da die bessere Wahl. Da diese jedoch 2000 bis 3000 € kosten und ziemlich schwer und sperrig sind, wäre ein Einsatz bei dieser Reise nicht sinnvoll gewesen. Eine gute Alternative wäre die Sony Rx-100 für Unterwasseraufnahmen zu verwenden. Von Ikelite gibt es ein UW-Gehäuse um 350.-€. Die Kamera hat ja ein Zoomobjektiv, das bei 28 mm eine tolle Lichtstärke von f1,8 aufweist. Auch der Autofokus ist sehr schnell und präzise und der 1” Sensor ist bei höheren Iso auch noch recht gut. Bei unserer Abreise gab es leider dieses Gehäuse noch nicht. Ein weiterer Nachteil einer Taschen, aber auch Gehäuse Lösung ist die nötige Umbauzeit, bis man die Kamera in der Tasche/im Gehäuse hat. auf den Galapagos Inseln war zwischen den Landgängen und dem Schnorcheln oft nicht viel Zeit. Die Sony wäre da ideal gewesen, als extra dedizierte Schnorchelkamera und auch vom Dinghi aus für Schnappschüsse wäre sie sehr praktisch gewesen.

Unterwasseraufnahme von Galapagos Seelöwe (Zalophus wollebaeki)

Was hat mir gefehlt:

Solar Lader für Smartphone, oder noch besser, weil zuverlässiger, ein kleiner externer Akkupack, falls mal das Handy gerade dann schlapp macht, wenn man es dringend braucht.
Auf den Galapagos wäre mein 300 Af-S VR f2,8 neben dem 70-200 f2,8 ideal gewesen, aber in den 9 Wochen Chile/Argentinien hätte ich es kaum gebraucht und es wäre immer im Auto gelegen. So gesehen die richtige Entscheidung es zu Hause zu lassen.
Und auf den Galpagos Inseln wäre beim Schnorcheln ein dünner, aber langer Wetsuit besser, da es hin und wieder Quallen gibt, keine gefährlichen, aber unangenehm ist das Brennen trotzdem. Auf den Booten werden aber auch nur Shortys vermietet und wir hatten unsere eigenen Shortys dabei.

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