Montag, 3. Juni 2013

USA – Denver bis Canyonlands

 
Sa., 25.5.: Die Anreise dauert den ganzen Tag. Das Einchecken in Wien ist völlig problemlos und schnell. Der Flug mit der AUA soweit angenehm, gutes Essen, Filme usw. sind ok. Pünktlich in Washington. Dort dauert das Einreise-Procedere etwa 1 Stunde, es gibt aber keine Schwierigkeiten. Dann haben wir mehr Zeit als gewünscht, da der Anschluss Verspätung hat. Wir landen um 7 Uhr abends Ortszeit in Denver, für uns ist es etwa 3 Uhr morgens. Mit einem Shuttle fahren wir zu Alamo. Dort werden wir zwar freundlich bedient, aber unsere gebuchte Autoklasse ist gar nicht vorrätig. Wir bekommen einen GMC-SUV, eher wuchtiges Gefährt. Zum Hotel ist es zum Glück nicht weit, dort gibt es in der Nähe auch ein Steakhaus, wo wir sogar recht gut und günstig essen können. Bald liegen wir dann erschöpft im Bett.
So., 26.5.: Zum Glück kontrolliert Chris noch einmal den Autovertrag und wir stellen fest, dass man uns ein Upgrade auf die nächste Wagenklasse verrechnet hat (noch bevor wir das Auto überhaupt genommen hatten!), ohne uns darauf hinzuweisen und obwohl wir nachgefragt haben, ob eh alles mit unserer Buchung übereinstimmt. Also fahren wir noch einmal zu Alamo zurück und reklamieren, der Zusatzbetrag wird herausgestrichen, das Auto dürfen (müssen) wir behalten. Immerhin ist es sehr geräumig. Nun geht es im Zickzack ziemlich lange durch die Vororte von Denver. Das Wetter ist eher heiß. In Littleton finden wir dann einen K-Mart, der führt v.a Haushaltsartikel, davon brauchen wir eh einiges. Einen Lebensmittelmarkt entdecken wir zunächst aber nicht. Unsere Strecke führt uns dann durch den Pike-NF, ein hügeliges Gebiet mit Nadelbäumen und einem hübschen Fluss. In einem Roadhaus erwerben wir ein paar letscherte Weckerl, so können wir dann wenigstens picknicken. Zu unserer Freude stoßen wir dann in Woodland Park auf einen guten Lebensmittelmarkt, der auch viel Obst und Biolebensmittel hat, wir können nun alles einkaufen, was wir brauchen. Von dort geht es weiter bergauf nach Cripple Creek, das fast auf 3000m Höhe liegt. Die Goldgräberstadt weist einige nette alte Häuser auf, wir bummeln ein bisschen herum, um uns die Füße zu vertreten. Die folgende Fahrstrecke auf einer engen Schotterstraße durch den Phantom Canyon ist sehr schön, zwischen hohen Felsen geht es bergab. Schließlich finden wir auch den Indian Springs Campground, wo wir wirklich einen schönen, ruhigen Zeltplatz bekommen und bald die Koteletts am Griller brutzeln. Um 9 Uhr liegen wir wieder erschöpft im Bett, man merkt den Jetlag, Christian hat Schnupfen und meiner beginnt anscheinend auch …
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Ein rollendes Geräusch hat uns den ersten Tag im Auto genervt. Nach langer Suche findet Gabi in der Seitenablage den Übeltäter Marke “Smith & Wesson"

Mo., 27.5.: Weiter geht  es zunächst nach Canyon City, wo wir doch noch ergänzende Einkäufe erledigen, etwa hat uns gestern ein Grillrost gefehlt. Danach auf schöner Strecke entlang des Arkansas River bis Salida. Nun überqueren wir über den Monarchpass (ca. 3500m), hier liegt im Wald noch Schnee, dann geht es durch eher einförmige Landschaft hinunter. Vor Salida gab es haufenweise Picknickplätze, nun keine, wir biegen auf eine Nebenstraße ein, um am Straßenrand zu jausnen. Danach wird die Landschaft – v.a. nach Gunnison wieder reizvoller. Wir tanken auch das erste Mal, wenig überraschend braucht der Wagen 11 Liter, leider. Am Nachmittag erreichen wir dann den Black Canyon NP. Wir schlagen unser Zelt auf und machen Pause. Am Abend fahren wir dann den Scenic Drive entlang und gehen zu einigen Aussichtspunkten. Allerdings macht uns der Schnupfen ziemlich zu schaffen. Der Canyon ist allerdings beeindruckend tief. Nach dem Abendessen und bei Sonnenuntergang wird es hier auf 2500m auch bald kühl. Dafür schlafen wir sehr gut.
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Di., 28.5.: In der Früh ist es bewölkt, wir verzichten auf einen zweiten Foto-Ausflug. Dafür sehen wir auf dem Campingplatz Wapiti-Hirsche! In Montrose entscheiden wir uns, einen Pausentag in Ouray einzulegen und buchen ein Hotel. Ouray liegt wirklich schön inmitten hoher Berge und Felswände und hat auch einen recht hübschen Ortskern mit alten Häusern. Wir sind schon zu Mittag dort. Wir machen einen gemütlichen Ortsbummel und gönnen uns einen Salat, Essen ist hier ziemlich teuer. Unser Zimmer können wir schon bald beziehen, es ist geräumig. Die Hotelwahl war gut, es ist ruhig, alles funktioniert und es gibt auch einen heißen Pool, den wir genießen. Hoffentlich wird es so mit dem Schnupfen bald besser! Wir verbringen einen sehr erholsamen Nachmittag, zum Abendessen können wir den Frühstücksraum mit Geschirr und Toaster benutzen.
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Mi., 29.5.: Auch das Frühstück hier ist ausgezeichnet. Danach machen wir noch einen Spaziergang zum Box Canyon, wo es einen Wasserfall gibt. Reizvoller für uns sind jedoch die Streifenhörnchen und vielen Vögel, sogar Kolibris kann man beobachten. Das Wetter ist in den Bergen noch sehr wechselhaft, es gibt sogar einen Graupelschauer. Nun geht es erholt weiter, wieder zurück Richtung Norden. In Montrose kaufen wir in der Bäckerei gut ein (richtiges Brot). Bald nach Mittag biegen wir zum Colorado National Monument ein. Dort machen wir zunächst Picknick. Dann fahren wir den Rim Drive entlang, es gibt einige schöne Aussichtspunkte. Die Landschaft ist das letzte Stück vor dem Visitor Center besonders beeindruckend mit hohen Felstürmen. Am späten Nachmittag ist hier das Licht schon ganz gut. Wir stellen unser Zelt auf dem Campingplatz auf, der schön liegt, auch verfügt er über ordentliche Sanitäranlagen mit Wasser (keine Duschen). Wir rasten uns aus, dann gibt es Abendessen (Chili), weil man noch schön in der Sonne sitzen kann. Danach drehen wir eine Runde für Abendlichtfotos, aber der Einfallswinkel der Abendsonne ist nicht so ideal, schön ist es aber schon. Wir gehen zufrieden schlafen.
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Do., 30.5.: Da ich ohnehin vor 6 Uhr aufgewacht bin, mache ich eine Sonnenaufgangsrunde zu den Aussichtspunkten auf den Monument Canyon, der gleich beim Campingplatz ist. Es gibt einige sehr schöne Blicke, vor allem die Vegetation mit alten Wacholderbüschen gefällt mir. Außerdem sehe ich Streifenhörnchen und Kaninchen, es ist wunderschön ruhig hier. Nach dem Frühstück wandern wir zum Visitorcenter, wo wir einen Naturlehrpfad abgehen, hier gibt es schöne Blumen und blühende Kakteen vor dem Hintergrund einer Sandsteindüne. Dann nutzen wir noch kurz das Internet, um die Bibliothek am Handy zu aktualisieren. Anschließend packen wir flott zusammen und fahren weiter. Bei der Fahrt hinunter – tolle Strecke durch einen Canyon – sehen wir endlich ein Dickhornschaf, das hübsch fürs Foto stehenbleibt.
Unsere Fahrt geht weiter nach Westen, ein Stück Autobahn, dann zweigen wir auf einen „Scenic Byway“ entlang des Colorado ab. Die Strecke ist landschaftlich sehr schön und führt durch das felsige Flusstal. Es gibt auch Camping bzw. Picknickplätze, wo wir jausnen. Es ist von der Temperatur her angenehm, aber windig. Kurz nach Mittag ist das Tagesziel erreicht. Um uns zu informieren, fahren wir zum Eingang des Arches NP, irgendwie hoffen wir, dass vielleicht doch ein Zeltplatz zu kriegen ist. Wir erfahren aber, dass die Plätze jetzt nur noch auf Reservierung vergeben werden – und da war schon vor Wochen alles ausgebucht. Also fahren wir wieder ein Stück zurück und suchen uns ein Plätzchen am Fluss, hier gibt es einfache Campingplätze, am ersten ist gerade noch etwas frei. Wir stellen nur das Zelt auf und fahren dann nach Moab, um einzukaufen und auf einen Kaffee. Leider vergessen wir aber, Eis für unsere Kühlboxen zu kaufen, an das müssen wir uns erst gewöhnen. Gegen vier Uhr geht es dann bei gutem Licht in den Arches NP. Schon die erste Formation, Park Avenue, schaut gut aus, ebenso der Balanced Rock. Etwas länger halten wir uns bei den Windows auf, wo man zu mehreren großen Felsbögen gelangt. Natürlich ist man hier um diese Tageszeit nicht allein, es läuft ein ganzer Reisebus herum. Ein paar nette Fotos sind dennoch möglich. Nach einem Blick auf die Fiery Furnace parken wir beim Ausgangspunkt für die Abendwanderung zum Delicate Arch. Um 7 Uhr marschieren wir los. Der Weg ist zuerst bequem angelegt, vorbei an einer alten Hütte, dann geht es über Slickrock bergan. Nach einer etwas flacheren Passage führt der Weg dann wunderschön ein Felsband entlang. Ein kleines Felsenfenster bietet den ersten Blick auf den Arch, der sicher der schönste hier ist. Natürlich betrachtet man hier den Sonnenuntergang nicht gerade alleine, aber der Blick auf den Bogen im späten Licht, dahinter die noch weißen La Sal Berge ist schon toll. Ganz exakt geht sich das letzte Licht zwar nicht aus, aber die Stimmung ist hübsch. Der Rückweg geht flott, wir sind in einer ½ Std. wieder unten und um ½ 10 Uhr bei unserem Zelt. Das bedeutet natürlich, dass wir im Lichte der Stirnlampen kochen und essen (Paprikafleisch und Püree, gut gelungen). Wir sind mit dem Tag sehr zufrieden. Den Arches NP finde ich schon sehr beeindruckend, an den Menschenauflauf muss man sich halt gewöhnen.

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Fr., 31.5.: Wir schlafen gut, obwohl die Straße sogar nachts befahren wird. Der Wecker klingelt uns um ¼ 6 Uhr raus, wir packen rasch und fahren in den NP. Leider sind dicke Wolken im Osten, nur ein schmaler Streifen ist frei. Schwer ist es auch, einen passenden Punkt zu finden, wir fahren immer weiter bis zum Balanced Rock, gerade kommt die Sonne durch, um genau in dem Moment für länger zu verschwinden, als unsere Kameras bereit sind – shit! Nicht immer gelingt also das Sonnenaufgangsfoto! Bei den Doppelbögen ist auch kein Licht, also frühstücken wir und fahren schließlich zum Devil´s Garden, das ist das Ende der NP-Straße und Start für eine schöne Wanderung. Es ist erst ½ 8 und nur wenige Autos sind schon geparkt, bei Sonne (nun doch!) und noch kühlem Schatten gehen wir los. Nach 20 Minuten kommt man zum schlanken Landscape Arch, der ist recht schön, aber man ist in der Ansichtsperspektive etwas eingeschränkt. Eine Gruppe lauter Asiaten irritiert auch ein wenig. Also gehen wir bald weiter. Das nächste Wegstück ist steil hinauf, meine Nase rinnt heute wieder, aber das Stück ist bald geschafft. Hier gibt es mehrere Punkte zum Ansehen. Wir gehen zum Partition Arch. Der gefällt mir total gut, wir sind alleine dort, die Aussicht ist großartig. Der nahe Navajo Arch ist fotografisch uninteressant, der schattig. Danach folgt ein längeres Wegstück, wieder meist über Slickrock bis zum Double-O Arch. Dieser liegt in einer bewachsenen Mulde, das Licht passt gerade noch. Ein bisschen unangenehm ist der Sand hier, da es ziemlich windig ist. Der Rückweg kommt uns dann deutlich kürzer vor. Da wir nach den beiden Tagen wieder ziemlich müde sind, wollen wir einen Ruhenachmittag – doch wo? Zum Glück finden wir in Moab einen kleinen Zeltplatz (nur Zelte) und bekommen dort den letzten freien Platz! Die Anlage ist sehr hübsch und gepflegt. Wir schlafen fast den ganzen Nachmittag, es wird auch allmählich heiß. Danach finden wir im Ort ein Café, wo wir uns an die Computerarbeit machen können. Anschließend geht sich noch ein Einkauf fürs Abendessen aus. Am Campingplatz können wir einen Gasgrill benutzen, es gibt Kotelett und dazu Couscous mit Karotten. Der Platz ist echt ein Glücksgriff!
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USA - das Land der Eigenbrötler - aber seine drei Haustiere hat er gut abgerichtet!

Sa., 1.6.: Wir stehen zwar um 7 Uhr auf, brauchen aber doch etwas länger zum Zusammenpacken, weil wir wieder alles ordentlich verstauen müssen. Danach fahren wir in den Canyonlands NP. Weil es uns reizt, biegen wir auf die White Rim Road ein, die für 4WD Fahrzeuge empfohlen ist. Die Fahrt entlang der Felswand in engen Kehren nach unten ist schon spektakulär, aber nicht schwierig. Unten fahren wir am Canyonrand noch bis zu einem Aussichtspunkt. Völlig alleine genießen wir hier den Blick auf eine Schleife des Colorado, auch die gelben Kakteen (Prickly Pear Cactus) bieten einige schöne Fotomotive, weshalb wir uns länger aufhalten, außerdem ist das Wetter sehr angenehm, trotz Sonne nicht heiß. Wir fahren wieder zurück (eigentlich hätten wir diesen Abstecher schlauer mit der Rückfahrt kombinieren können) und durch den Park zum Upheaval Dome. Dort ergattern wir einen Picknicktisch, wir sind schon ziemlich hungrig, also koche ich Speck mit Ei. Danach führt uns ein kurzer Weg hinauf zu einem Aussichtspunkt, trotz Mittagslicht ist der Blick nicht schlecht, denn es gibt hier geologische Formationen in einem Krater zu sehen. Der Green River View ist dann der nächste Stopp, das scheint das Hauptziel hier zu sein, denn man muss nur ein paar Meter gehen. Der Blick ist sehr schön weit, aber die Tageszeit ist uninteressant. Nun werfen wir doch noch einen Blick auf den Campground, tatsächlich ist noch ein letzter Platz frei, halt neben der Straße zum Aussichtspunkt, was in der Nacht sicher egal ist. Da wir eigentlich doch schöneres Fotolicht wollen, bremsen wir uns ein, stellen das Zelt auf (Schattendach!) und lesen und ruhen uns wieder aus. Auch am Computer kann man ein bisschen arbeiten, bis es Zeit für Abendlichtfotos ist.
Gegen Abend werden kleine Mücken lästig, aber sie beißen nicht. Das Insektenmittel hilft nur bedingt. Um 7 Uhr fahren wir zum Grand View, der Blick ist an sich schön, aber hier kommt der Schatten früher, also nichts für den Sonnenuntergang. Also nehmen wir doch den Green River View, der jetzt sehr schön ist. Leider liegt im Westen eine Wolkenbank, weshalb das Abendlicht eher schwach ausfällt. Trotzdem ist so ein Sonnenuntergang über der weiten Landschaft sehr beeindruckend.
Das bedeutet natürlich, dass wir wieder erst im Dunkeln zu Abend essen. Diesmal gibt es die klassischen Thunfisch-Nudeln, nur leicht scharf, denn das amerikanische Chilipulver ist offensichtlich „sicher“ und wirkungsarm. Da es in der Nacht angenehm kühl ist (wir sind wieder auf 2000m), schlafen wir gut.

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Sonntag, 2.6.: Tagwache um ¼ 6 Uhr; zu fahren haben wir nur 3km, dann knapp 10 Minuten zu Fuß – und wir sind um ¾ 6 beim Mesa Arch, rechtzeitig genug für den Sonnenaufgang. Wir suchen uns ein Plätzchen in der Reihe der Fotografen (ca. 10 Personen – für viel mehr ist eh kein Platz). Tatsächlich ist das ein traumhaftes Plätzchen dafür, die Unterseite des niedrigen Bogens färbt sich leuchtend orange, dahinter sieht man den Canyonrand mit schönen Felstürmen. Ein klassisches Motiv hier, aber ich freue mich, dass wir es auch so gut fotografieren können, diesmal hat das Wetter mitgespielt!
Nach dem Frühstück (man kriegt gleich ordentlich Hunger bei so frühen Aktivitäten!) packen wir wieder ein. Wir beschließen, auf der Shaver Road, also der 4WD-Piste, nach Moab zurück zu fahren. Das erste Stück hinunter kennen wir ja schon. Aber auch der nächste Abschnitt ist großartig, es geht durch Seitencanyons und dann am Rand des Colorado entlang mit einem guten Blick auf den Gooseneck. Die Straße ist deutlich rauer als der obere Abschnitt, es gibt ein paar Gräben und kleine felsige Stufen, für einen höher gebauten PKW sollte es aber auch machbar sein. Unsere Kutsche hat keinerlei Probleme und ist dabei bequem, ich muss aber sagen, dass mir der Suzuki Jimny in Chile Offroad angenehmer war. Für 30km braucht man so schon mehr als eine Stunde mit Fotostopps. Danach geht es wieder auf Asphalt am Colorado entlang, an einer Stelle sieht man Petroglyphen. Gegen Mittag sind wir wieder in Moab. Wir gönnen uns noch einen guten Kaffee und eine Einheit am Computer als Pause. Heute ist es deutlich heißer und teilweise bewölkt, wir können uns also Zeit lassen. Anschließend kaufen wir noch ein paar Kleinigkeiten ein, vor allem Eis für die Kühlboxen und Fleisch zum Grillen.
Auch die Fahrt zum Needles District des Canyonland NP (ca. 100km) dauert gut 2 Stunden. Leider ist der einzige Picknickplatz an der Strecke gut belegt, deshalb werden wir ziemlich hungrig. Ohne Schatten stehenzubleiben, ist aber auch nicht verlockend. Nach einem sehr kurzen Stopp beim Newspaper Rock (schöne Petroglyphen) erreichen wir den Needles Outpost an der Parkgrenze. Hier ist ein einfacher privater Campingplatz, der aber immerhin Duschen hat. Es ist wenig los hier, deshalb können wir einen der wenigen schattigen Plätze belegen. Nun gibt es endlich Picknick! Danach sitzen wir im Schatten beim Roadhaus wieder am Computer. Derzeit ist das Wetter noch nichts für Unternehmungen, mal sehen, wie es gegen Abend aussieht.

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