Heute wollen wir uns Paphos ansehen. Hier vor allem die römischen Mosaike, die wirklich sehenswert sind. Das Ausgrabungsgelände ist recht weitläufig und neben den römischen Ruinen gibt es auch noch einen alten Leuchtturm auf dem Gelände.
Im alten Hafen von Paphos reihen sich die Touristenlokale, die scheinbar alle das Gleiche anbieten, aber für einen Mittagssnack ist es okay. Dieser Bootsbesitzer dürfte ein Jules Verne Fan sein. Das Schild ist wohl keine Fehlübersetzung, denn Zypern war ja lange britisch und fast jeder hier kann gut Englisch.
Die sogenannten Königsgräber besuchen wir am Nachmittag. Vorher haben wir noch die angeblich malerische Altstadt besucht, besser gesagt gesucht. Ein paar Gassen haben wir dann gefunden und ein nettes Cafe. Aber eigentlich nicht so lohnend.
Diese aus dem Stein gehauenen Gräber waren nicht für Könige bestimmt, sondern wurden für hohe Beamte in der hellenistischen Zeit errichtet. Es sind nur wenige Touristen unterwegs und man kann das Gelände ungestört erkunden.
Am frühen Abend fahren wir nach Agios Georgios. Dort gibt es eine kleine Kirche, ein Lokal mit einer Terrasse mit Blick über den kleinen Hafen und eine Felsenküste, die im Abendlicht besonders schön ist. Im Lokal ist gerade noch ein weiterer Tisch besetzt. Zu Ostern ist hier noch Vorsaison.