Montag, 31. August 2020

Island 2020 Snaefellsness Halbinsel - Husafell - Glymur

Schönes Wetter und eine frisch gewässerte Straße, da staubt es zwar nicht, aber der Dreck am Auto ist halt auch nicht so toll.



Eine unsere Lieblingswanderung, die sogar seit der ersten Auflage im Wanderführer ist. Die Tuffformationen faszinieren uns immer wieder.






Was Instagram so alles verursacht: Bei diesem Wasserfall sind wir schon früher einfach vorbeigefahren, er ist nicht besonders hoch und eine alte Betonbrücke macht ihn auch nicht schöner. Aber mit dem richtigen Blickwinkel ist es auf einmal ein Instagram Hit und jetzt gibt es hier einen riesigen Parkplatz. In einer normalen Saison stehen hier sicher 10 Autobusse.



Weil für diese Nacht ein Faktor 4 für Nordlichter angesagt ist und die Südküste bei Budir eher klares Wetter haben sollte, fahren wir über den Berg, leider gibt es eine typische Baustelle mit so grobem Schotter, dass es fast unfahrbar ist. Das Probebild von der netten Holzkirche hat ja geklappt, nur es gab in der Nacht keine Wolkenlücken, also auch keine Nordlichtbilder.



In Island sind die alten Mercedes Busse noch immer in Betrieb.


Eine Wanderung die nicht in unserem Führer ist, aber mal sehen, vielleicht können wir diese Tour zu einem Vulkankegel noch einmal brauchen. Außerdem sind wir schön in der Sonne, während die Regenwolken bei den Bergen hängen.



Die Küste bei Arnarstapi ist normalerweise hoffungslos überlaufen, aber jetzt merkt man schon, dass kaum mehr Touristen kommen. Und eine Wanderung mit einer Labestelle ist in Island ja die Ausnahme.




Weitere schöne Küstenabschnitte bis wir in der Bucht Skardsvik stehen bleiben und fast einen Sonnenuntergang genießen können.




Am nächsten Morgen noch ein Abstecher zu, welche Überraschung, einem Wasserfall!

Das Wetter ist jetzt leider recht wechselhaft, aber ein paar Sonnenstrahlen gibt es immer wieder.



Weiterfahrt ins Landesinnere, vorbei an der mächtigen Thermalquelle Deildartunguhver.



Und ein wenig Sonne bei der 700 m langen Wasserfallreihe der Hraunfossar.



Zu unserem Glück macht der Regen eine längere Pause, sodass wir diese Tour rund um die Schlucht
Baejargil machen können. Nur der Blick zum Gletscher Ok wird von Wolken verstellt. Aber eigentlich gibt es diesen Blick auch nicht mehr, der Gletscher wurde 2019 offiziell "zu Grabe getragen", also als nicht mehr existent erklärt. Schnee gibt es hier heroben natürlich auch im Sommer.





Am nächsten Tag haben wir eine schwere Tour zum Wasserfall Glymur vor uns. Der hat ein paar Herausforderungen, wie eine Höhle, einen Baumstamm über den Wildbach als Brückenersatz, steile Aufstiege, schwindelerregende Blicke in die Schlucht und dann eine Furt oberhalb des Wasserfalls, allerdings sehr breit und so seicht, dass man eigentlich nicht über die Wasserfallkante gespült werden kann.









Jetzt wird das Wetter richtig schlecht und das für die nächsten Tage! Also fahren wir Richtung Selfoss, wo wir uns einerseits im Campingplatz einigeln, aber auch im Cafe Krus unsere Computerarbeit erledigen. Und nebenbei köstlichen Fisch essen.



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