Sonntag, 6. September 2020

Island2020 ins Hochland nach Landmannalaugar

Unter dem roten Dach befinden sich die Reste des Hofes Stöng, der im Jahre 1104 bei einem Ausbruch des Vulkans Hekla unter Asche begraben wurde. Wir waren froh, dass der Zugang immer möglich ist, denn alle 10 Minuten kam ein kurzer aber heftiger Regenschauer.




Nicht weit von Stöng entfernt liegt die Oase Gjain, hier war der Wettergott freundlich und gewährte uns 45 min ungetrübten Sonnenschein.





Sehr isländisch war dann wieder das Wetter beim Haifoss, dem mit 122m dritthöchsten Wasserfall in Island.



Blick zum Vulkan Hekla.


Auf dem Weg nach Landmannalaugar, hier hört dann der Asphalt auf und 35 km Schotterpiste gilt es zu bewältigen.





Der Vulkankrater Ljotipollur im Abendlicht.



Die farbenprächtigen Rhyolithberge sind in Landmannalaugar immer wieder beeindruckend. Leider ziehen bei unserer ersten Tour Wolken auf, was bei einer Kammwanderung natürlich schade ist.







So leer haben wir den Campingbereich rund um die Berghütte noch nie gesehen.



Unsere zweite Wanderung führt uns über die Graenagil zum Brennisteinsalda, dem "brennenden Berg".




Freitag 4.9.2020: Am dritten Tag kommt endlich die Sonne heraus, aber wir müssen weiter, denn im Gebirgsmassiv des Kerlingarfjöll ist nur für Samstag gutes Wetter angesagt.




So schön es ist, der Sturm bläst uns auf diesem kleinen Krater fast um.





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