Die Klippen von Latrabjarg als westlichster Punkt Islands sind ein Fixpunkt vieler Islandreisenden, wir fahren aber beim altem Schiffswrack nicht dorthin weiter, sondern nehmen die doch recht wilde Bergstraße hinunter zum roten Strand. Und dort bleiben wir dann auch für drei Nächte. Ausnahmsweise können wir einen unserer Wanderführer gegen drei Übernachtungen eintauschen. Ansonsten bekommen wir ja weder von offizieller isländischer Seite oder privaten Anbietern irgendeine Unterstützung.
Der Blick reicht weit über die Bucht bis zu den Klippen von Latrabjarg
Nach drei Sommertagen am Strand geht es weiter, vorbei am mächtigen Dynjandifoss.
Bei Myra gibt es eine schöne Wanderung auf einen Aussichtsberg, aber den heben wir uns für Morgen auf. Jetzt genießen wir einmal die Abendstimmung am Meer.
So schön hatten wir es hier noch nie. Wir haben auch lange auf gutes Wetter für den Westen gewartet, denn hier hat es im Juli - Anfang August meistens nur geregnet.
Auf unserer Fahrt nach Isafjördur machen wir einen Abstecher in das Dorf Flateryi, bekannt durch das älteste (Buch)-Geschäft, das durchgehend seit 1914 geöffnet hat. Nun ist der Buchladen auch um ein Buch (von uns) reicher.
Ein 5km langer Tunnel führt von Isarfjördur zum Ort Bolungarvik. Dort ist das Freilichtmuseum Osvör ein guter Übernachtungsplatz unweit auch des knallbunten Leuchtturms.