La Morra, sechs Monate kein Regen, Dunst und Rauch versperren die Sicht auf die Berge |
Kapelle Madonna delle Grazie |
Der amerikanische Künstler Sol Lewitt hat in der Nähe von La Morra diese Kapelle bemalt, auch Capella del Barolo genannt.
Weiterfahrt durch die Weinhügel nach Serralunga D'alba, wo den kleinen Ort eine mächtige mittelalterliche Burg überragt.
Mittagspause machen wir in Dronero, gut gegessen haben wir im weißen Rössl, pardon im Restaurant Cavallo Bianco di Dronero. Eine Touristinfo haben wir erst nicht gefunden, dann aber doch, denn in einem kleinen Delikatessladen gaben uns die netten Besitzer viele gute Tips und Prospekte für das Valle Maira. Dieses Tal war vor allem in den 1960 iger Jahren massiv von Abwanderung betroffen. Dadurch ist es aber auch nie "erschlossen" worden, keine Schilifte, keine großen Hotelbauten verschandeln das wilde Bergtal. Jetzt ist das Tal durch einen mehrtägigen Rundwanderweg, tolle Mountainbikestrecken auf alten Militärstraßen und vielfältigen Schitourenmöglichkeiten wieder gut besucht. Hotels gibt es, aber die hat man in die alten Steinhäuser integriert.
Stellplatz finden wir im am Berghang gelegenen Dorf Celle di Macra, genauer gesagt am ruhig gelegenen Parkplatz des Friedhofs. Der Blick auf die umliegenden Berge und Bergdörfer ist sehr schön und wenig überraschend ist die Nacht äußerst ruhig.
Neben der Kirche gibt es auch eine kleine Bar mit Laden, wo wir uns am Morgen einen Cafe holen, bevor wir den Wanderweg der Sardinen in Angriff nehmen. Man brachte damals zu Fuß Holzkohle an die Küste und von dort zurück Sardinen in die Berge. Der Weg führt auf einen Bergrücken hinauf, an ein paar einsam gelegene Dörfer vorbei mit ihren typischen Steinbauten.
Beim zweiten Cafe in der Bar bekommen wir dann auch noch den Schlüssel für die von außen unscheinbare Kapelle, die Fresken sind aber sehr sehenswert.
Weiter geht es zuerst hinunter ins Tal und dann bald wieder hinauf, eine schmale Bergstraße bringt uns nach vielen Kurven und Kehren in den Bergort Elva, auch hier eine schöne Kirche mit alten Fresken und Steinfiguren.
Die Bergwelt rund um Elva ist wirklich wunderschön.
Irgendwann müssen wir die 17 km doch wieder hinunterkurbeln. Weiter geht es in Richtung Acceglio. Dort biegen wir aber zu einem weiteren Bergdorf ab, nach Chialvetta. Denn die Campingplätze im Talschluss oder bei der Berghütte sind alle schon geschlossen.
Wanderung zum Refugio Viviere, das leider schon geschlossen hat, denn das wäre schon ein nettes Plätzchen zum Verweilen gewesen.
Am nächsten Tag geht es erst durch schönen herbstlichen Lärchenwald hinauf zum Lago Nero
Am nächsten Tag noch eine schöne Rundwanderung auf dem Zyklamenweg, der vom Ort Macra startet.
Nach der Wanderung kehren wir im Restaurant Napoleonica in Stroppo ein, trotz gutem Hunger ist das 7 gängige Menü auch für uns eine Herausforderung! Aber das Essen ist wirklich hervorragend!
Langsam bewegen wir uns wieder Richtung Heimat, vorher machen wir jedoch noch einen Abstecher zum Castello di Manta. Die mittelalterlichen Fresken (Jungbrunnen) sind außergewöhnlich, aber auch der Rest des Schlosses und die Kapelle sind sehr sehenswert.
Wenn schon Kultur, dann gleich noch ein lohnender Abstecher: Canonica di Santa Maria di Vezzolano.
Weil das Wetter so schön ist ein Abstecher auf der Heimreise zum Gardasee, der Parco Baia delle Sirene bietet eine schöne Hafenbucht samt (teurem) Cafe.
Und dann noch ein Spaziergang in Torri del Benaco.
Am nächsten Tag haben wir noch Zeit für eine kleine Wanderung zu Erdpyramiden und Mühlen in Südtirol oberhalb des Ortes Terenten.
Am nächsten Tag besuchen wir den netten Ort Monforte d'Alba. Alte Häuser und moderne Kunst bieten viel Abwechslung. Auch dieser Ort ist auf einem Hügel gebaut, man macht schon einige Höhenmeter wenn man durch die engen Gassen spaziert.
Ein Abstecher an einem grauen Tag zu den "Pilzen" im Naturschutzgebiet Ciciu del Villar.
Mittagspause machen wir in Dronero, gut gegessen haben wir im weißen Rössl, pardon im Restaurant Cavallo Bianco di Dronero. Eine Touristinfo haben wir erst nicht gefunden, dann aber doch, denn in einem kleinen Delikatessladen gaben uns die netten Besitzer viele gute Tips und Prospekte für das Valle Maira. Dieses Tal war vor allem in den 1960 iger Jahren massiv von Abwanderung betroffen. Dadurch ist es aber auch nie "erschlossen" worden, keine Schilifte, keine großen Hotelbauten verschandeln das wilde Bergtal. Jetzt ist das Tal durch einen mehrtägigen Rundwanderweg, tolle Mountainbikestrecken auf alten Militärstraßen und vielfältigen Schitourenmöglichkeiten wieder gut besucht. Hotels gibt es, aber die hat man in die alten Steinhäuser integriert.
Dieser alte Weiler ist noch kein Hotel |
Neben der Kirche gibt es auch eine kleine Bar mit Laden, wo wir uns am Morgen einen Cafe holen, bevor wir den Wanderweg der Sardinen in Angriff nehmen. Man brachte damals zu Fuß Holzkohle an die Küste und von dort zurück Sardinen in die Berge. Der Weg führt auf einen Bergrücken hinauf, an ein paar einsam gelegene Dörfer vorbei mit ihren typischen Steinbauten.
Beim zweiten Cafe in der Bar bekommen wir dann auch noch den Schlüssel für die von außen unscheinbare Kapelle, die Fresken sind aber sehr sehenswert.
Weiter geht es zuerst hinunter ins Tal und dann bald wieder hinauf, eine schmale Bergstraße bringt uns nach vielen Kurven und Kehren in den Bergort Elva, auch hier eine schöne Kirche mit alten Fresken und Steinfiguren.
Die Bergwelt rund um Elva ist wirklich wunderschön.
einsam gelegene Chiesa di San Giovanni |
der Aussichtsfelsen liegt schon ein wenig ausgesetzt |
Irgendwann müssen wir die 17 km doch wieder hinunterkurbeln. Weiter geht es in Richtung Acceglio. Dort biegen wir aber zu einem weiteren Bergdorf ab, nach Chialvetta. Denn die Campingplätze im Talschluss oder bei der Berghütte sind alle schon geschlossen.
Wanderung zum Refugio Viviere, das leider schon geschlossen hat, denn das wäre schon ein nettes Plätzchen zum Verweilen gewesen.
Am nächsten Tag geht es erst durch schönen herbstlichen Lärchenwald hinauf zum Lago Nero
unser Bus passt gut in die herbstliche Landschaft |
Am nächsten Tag noch eine schöne Rundwanderung auf dem Zyklamenweg, der vom Ort Macra startet.
Nach der Wanderung kehren wir im Restaurant Napoleonica in Stroppo ein, trotz gutem Hunger ist das 7 gängige Menü auch für uns eine Herausforderung! Aber das Essen ist wirklich hervorragend!
Letzter Blick ins Valle Maira |
Langsam bewegen wir uns wieder Richtung Heimat, vorher machen wir jedoch noch einen Abstecher zum Castello di Manta. Die mittelalterlichen Fresken (Jungbrunnen) sind außergewöhnlich, aber auch der Rest des Schlosses und die Kapelle sind sehr sehenswert.
Wenn schon Kultur, dann gleich noch ein lohnender Abstecher: Canonica di Santa Maria di Vezzolano.
Weil das Wetter so schön ist ein Abstecher auf der Heimreise zum Gardasee, der Parco Baia delle Sirene bietet eine schöne Hafenbucht samt (teurem) Cafe.
Und dann noch ein Spaziergang in Torri del Benaco.
Am nächsten Tag haben wir noch Zeit für eine kleine Wanderung zu Erdpyramiden und Mühlen in Südtirol oberhalb des Ortes Terenten.
Bevor wir den Bus wieder in St.Veit abstellen gibt es noch ein Treffen mit Freunden aus Gloggnitz beim Althammerhof auf eine gute Jause.