Wir warten weiter auf das versprochene Schönwetter. Immerhin regnet es nicht mehr dauernd, sondern nur noch gelegentlich, was Besichtigungen ermöglicht. So haben wir uns das Schloß Peles angesehen, das ein bisschen großspurig als "Rumäniens Neuschwanstein" bezeichnet wird. Mit all den Nebengebäuden und dem Park aber eine wirklich sehenswerte Anlage.
Schloß Peles |
Für eine Tour mit der Seilbahn in die Berge war das Wetter aber noch immer zu schlecht, Donnergrollen und ein Regenguß überzeugten uns schnell davon, das es besser ist Richtung Norden, in etwas flacheres Gebiet zu fahren. Denn die Berge beim Schloß Peles sind bis zu 2500 m hoch.
So besuchten wir dann zwei weitere Kirchenburgen, vor allem die von Prejmer ist nicht umsonst auch auf der Unesco Liste, wie viele andere Sehenswürdigkeiten in Rumänien. Nicht nur die mächtige Ringmauer mit begehbaren Wehrgang, sondern die über 200 Vorratskammern und auch die Kirche mit dem gotischen Flügelaltar sind sehenswert.
gotischer Flügelaltar in der Kirche von Prejmer |
Schule in der Wehrmauer, Wehrkirche von Prejmer |
Wehrkirche von Harman (Honigberg) mit mächtiger Befestigungsmauer |
Weiter ging es über eine gut ausgebaute Straße nach Sighisoara. Trotzdem brauchen wir für die 114 km gut 2 Stunden, da die Straße oft durch Dörfer führt und dort gilt Tempo 50, was von der Polizei auch immer wieder kontrolliert wird.
In Sighisoara angekommen finden wir tatsächlich den im Zentrum gelegenen Campingplatz. Durch eine Toreinfahrt bei einem Haus hindurch, dahinter ist auf einmal eine schöne Wiese, die auch noch durch den Schutz der Häuserzeile ruhig gelegen ist. 5 min Fußmarsch zum nächsten Restaurant, was jetzt die beste Abendbeschäftigung ist, denn zur Abwechslung regnet es.
wenigstens in der Nacht hört der Regen auf und man kann die schön beleuchtete Altstadt betrachten |
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