Renoviert wurde der Bus bei “Lazi” in Ungarn. Er hat lange in Österreich als Mechaniker gearbeitet, spricht gut Deutsch und hat jetzt seine eigene Werkstatt die auf die Restaurierung von Oldtimern spezialisiert ist. Mit “halben Sachen” gibt er sich nicht ab und hat mir schnell klargemacht, das nur eine komplette Sanierung sinnvoll ist, da diese dann auch viel länger hält. Das die Schiebetür im unteren Teil schon komplett verrostet war, wusste ich ja, aber was dann alles an Roststellen zum Vorschein kam war schon überraschend.
Der “Wiederaufbau” beginnt:
Jetzt geht es ans Farbenaussuchen und lackieren:
Am letzten Foto sieht man das das Bett erhöht eingebaut ist, darunter haben Tisch, zwei Sesseln und zwei Fahrräder! Platz. Der Trick dabei sind abnehmbare Steckpedale, natürlich müssen auch die Vorderräder abgenommen werden.
Das fertige Werk unter dem Flugdach bei uns in St.Veit (der Bus geht ohne Verwendung einer Schiebebühne hinein, weil eine Stütze nach hinten versetzt ist).
Auf der Rückseite fehlen noch die schwarzen und weißen Katzenpfoten-Aufkleber.
Innen wirkt die Farbe durch den Fotoblitz extremer als sie ist, aber über Geschmack kann man sowieso streiten. Wir fühlen uns sehr wohl denn die warmen Farben machen den Innenraum sehr heimelig. Und das wir ein bisschen einen Tick mit Katzen aller Art haben wissen unsere Freunde ja eh.